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Die 10 besten veganen Weihnachtsmenüs

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Alle Jahre wieder: Was sollen wir bloß an Weihnachten essen, jetzt wo du vegan lebst? Kein Problem: Es gibt viele vegane Alternativen zu den klassischen Fleischgerichten zum Fest: Ob Braten, Rouladen, Truthahn, Fondue oder Kartoffelsalat – eigentlich gibt es alle Klassiker inzwischen in veganer Variante und sie schmecken so gut, dass sich jeder fragen wird, warum es eigentlich mal Fleisch geben musste. Ich habe für euch die 10 schönsten Weihnachtsgerichte zusammengestellt und hoffe, dass ihr daraus das passende Menü zusammenstellen und eure Familie überzeugen könnt. Viel Freude beim Stöbern!

1. Das Beste aus dem Ofen:
Veganer Braten in allen Variationen

Mein Favorit zu Weihnachten: Nussbraten. Schmeckt festlich, macht was her und keiner wundert sich, wo denn das Fleisch bleibt. Es gibt veganen Braten in allen möglichen Varianten. Hier einige Ideen:

  • Nussbraten mit TofuDiesen wunderbaren Nussbraten aus Cashews, Mandeln und Tofu haben wir im letzten Jahr gekocht. Dazu gab es Pilzgulasch, vegane Bio-Klöße, Rotkohl und einen grünen Salat. Ohne Soße oder Gulasch ist der Braten etwas trocken, deshalb würde ich auf jeden Fall empfehlen, reichlich Soße zu kochen.
  • Nussbraten mit roter Beete: Marcel stellt in seinem Blog einen Nussbraten mit Cashews, roter Beete, Möhren und Tofu vor. Dazu gibt es eine Pilz-Rotwein-Soße, Apfel-Zimt-Rotkohl, grüne Bohnen, Kartoffelknödel und einen knackigen Feldsalat mit Walnüssen.
  • Nussbraten in Muffinförmchen: Eine schöne Idee von Steffi: Ihr könnt den Nussbraten auch im Muffinförmchen backen. Dazu gab es bei ihr Maronisuppe, Fächerkaroffeln, Rosenkohlblättchen und Berberitzensauce. Zum Dessert dann ein Flammeri von der dunklen Schokolade an Gewürzkirschen – falls ihr noch Platz im Bauch habt. 😉
  • Kichererbsenbraten: Sarah von „vegan – tagein, taugaus“ hat im vergangenen Jahr einen Kichererbsenbraten mit Walnüssen, Champignons und Mais in Blätterteig gezaubert. Das Rezept ist schnell nachgemacht und sicher eine schöne Alternative für alle, die an Weihnachten nicht stundenlang in der Küche stehen möchten.
  • Linsenbraten mit Barbecue-Glasur: Stefan hat mir seinen Linsenbraten mit Walnüssen und Barbecue-Glasur empfohlen.
  • Linsenbraten in Blätterteig: Einen weiteren Linsenbraten stellt GU auf Küchengötter vor – hier wird der Braten in Blätterteig gehüllt. Der vegane Braten wird am Vortag zubereitet und muss muss acht Stunden kühlen, bevor er in den Ofen darf – man kann ihn also schön vorbereiten und hat an Weihnachten weniger Stress. Außerdem ist dieser Linsenbraten ohne Nüsse – also ideal für Allergiker geeignet.
  • Maronenbraten: Statt Nüssen könnt ihr auch Maronen für einen Braten verwenden. Dazu bietet sich dieses Rezept an.
  • Seitanbraten mit Austernpilzen: Statt Nuss- oder Linsenbraten bietet sich auch ein Seitanbraten an, zum Beispiel dieser hier mit Austernpilzen und Tofu. Dazu gibt es einfache Semmelknödel und Rotkohl.
  • Seitanbraten mit Äpfeln Trockenpflaumen und Malzbier: Alternativ könnt ihr auch das Rezept von „Veganität“ verwenden – hier wurde der Braten mit Äpfeln, Trockenpflaumen und Malzbier aromatisiert und in einem Bratenschlauch gebacken. So wird der Braten schön saftig und trocknet nicht aus.
  • Seitanbraten mit Brokkoli-Füllung: Seitanbraten lässt sich aber auch mit Gemüse füllen, wie hier mit Brokkoli im Blog „Hab Hunger – muss essen“.
weihnachtsessen_weihnachtsmenü_vegan_nussbraten

© Hab Hunger muss essen

2. Omas Klassiker mit Soja:
Vegane Rouladen

Aber vielleicht wollt ihr statt Braten lieber Rouladen machen? Die gab es bei uns letztes Jahr am 1. Weihnachtstag. Soja-Rouladen schmecken wirklich köstlich und werden auch „eingefleischte“ Fleischesser überzeugen.

Ich habe bisher immer die superleckeren Rouladen nach Nicole Just von „La Veganista“ gekocht, aber Jérôme Eckmeier hat auch ein tolles Rezept zur Hand. Falls ihr dünne Rouladen bevorzugt: Einfach die eingeweichten Sojasteaks mit einem großen scharfen Messer halbieren. Dazu passen Rotkohl, braune Sauce und Kartoffeln. „Veganwave“ hat das Rezept von Jérôme hier noch etwas verfeinert.

3. Hirse statt Hase:
Falscher Hase vom Vegan Zombie

Hirse statt Hase heißt es bei Arne aus Hamburg. Er stellt in seinem Blog ein Rezept für „falschen Hasen“ vor. Die Idee stammt aus dem Kochbuch „The Vegan Zombie“ von Chris und Jon. Dazu gibt es Möhren und Erbsen und braune Sauce.

© Vegetarian Diaries

© Vegetarian Diaries

4. Der amerikanische Klassiker:
Truthahn ohne Tier

Und wenn ihr keinen „Hasen“ essen wollt – dann könnt ihr natürlich auch zum falschen Truthahn greifen. Das Rezept ist zwar etwas aufwendig, aber mit Preiselbeer- oder Cranberry-Sauce sicher ein Genuss und die Truthähne werden es euch danken.

5. Für einen geselligen Abend:
Veganes Käsefondue

Was fehlt in der Liste? Genau, ein veganes Fondue. Da kann ich euch dieses vegane „Käsefondue“ vom „Veltenbummler“ empfehlen. Das Original-Rezept stammt von Cheesy aus der Schweiz.

© Veltenbummler

© Veltenbummler

6. Für Meeresfreunde:
Veganer „Schlemmer-Fisch“ aus Tofu und Algen

Eine weitere Rezeptidee von Stefan, die sicher nicht nur an Weihnachten schmeckt und die ich auf jeden Fall demnächst mal testen möchte: der vegane „Schlemmer-Fisch“ aus Tofu und Algen. Dazu passen Petersilienkartoffeln, Lauchsoße und ein Salat mit Himbeerdressing.

7. Kalter Klassiker:
Kartoffelsalat mit veganen „Würstchen“

Falls es bei euch an Weihnachten immer Kartoffelsalat mit „Würstchen“ gibt, dann empfehle ich euch dieses von mir veganisierte Familienrezept. Dazu passen die Wiener von Wheaty oder Taifun.

8. Keine Kopie:
Verschiedene Gemüse-Variationen:

Grundsätzlich bin ich ja kein Fan davon, nur traditionelle Fleischgerichte zu kopieren und veganisieren, weil dabei oft vergessen wird, dass man auch ganz eigene vegane Originale zaubern kann, bei denen das Gemüse in voller Pracht zur Geltung kommt. Deshalb möchte ich euch hier einige Gemüse-Variationen vorstellen, die sich an kein klassisches Menü anlehnen:

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© Homemade Deliciousness

9. Das Rohkost-Menü:
Mandelpunsch, Nussbrot und Kirschstollen

Wer sich an Weihnachten rohvegan ernähren möchte, findet bei Robert vom Rohkost 1×1 das passende Weihnachtsmenü: Mandelpunsch, Nussbrot mit Champignon-Sauce und Apfel-Rotkohl-Sternen und zum Abschluss ein fruchtiger Kirschstollen an Apfel-Zimt-Schnuppen.

10. Weihnachten für Faule:
Vegane Fertigprodukte zum Fest

Und falls euch das zu umständlich ist oder euer Braten in der Röhre verbrennt: Im Online-Shop „Alles Vegetarisch“ findet ihr viele fertige Weihnachtsprodukte – vom veganen Entenbrustfilet, über das „Brathähnchen“, ein Veggie-Lachsfilet, Hackbraten bis zum Kassler.

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In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und ein schönes Fest – für euch und die Tiere!

Beitragsbild: © Flickr/Comedynose CC BY 2.0 

Der Beitrag Die 10 besten veganen Weihnachtsmenüs erschien zuerst auf bee vegan.


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